Staatsoberbau 8. Was ist Politik? Das Politikverständnis dieser Arbeit basiert auf dem definierten „Universellen Menschen- und Weltbild“ und plädiert in erster Linie für die FREIHEIT des Menschen! Die Verantwortungsträger agieren im definierten Sinne der Österreichischen Dialektik und haben ein Bewusstsein zum Utilitaristischen Kreislaufdenken. Das heißt nicht, dass sich in den Köpfen der Österreichischen Dialektiker alles dreht, sondern dass sich diese als Punkt in einem universellen Kreislauf verstehen. In seiner berühmten Rede „Politik als Beruf“ macht Max Weber ganz deutlich, welche „innere charismatische Qualität“ den echten charismatischen Führer vom bloßen Demagogen unterscheidet: die Tugenden der Leidenschaft, des Augenmaßes und des Verantwortungsgefühls; leidenschaftliche, dienende Hingabe an die politische Aufgabe, Augenmaß für die in der gegebenen Situation liegende Möglichkeiten und Risiken, besonders aber Verantwortungsbewusstsein, ohne das alles politische Tun und Machtstreben leer und sinnlos ist! Das Politikverständnis dieses Modellstaates hat das Motto: Entweder & ODER bis auf die bereits angeführten fix niedergeschriebenen historisch erprobten Grundsätze dieses Modellstaates, welche als Errungenschaften angesehen werden und noch einmal würdigend Platz gemacht wird. Darüber hinaus wird auf den Grundsatz der FREIHEIT im Sinne von Max Weber eingegangen, den Grundsätzen der Österreichischen Sozialpartnerschaft ab 1.1.2012, sowie der Österreichischen Dialektik, sowie den vier Gesetzen der Sprache von Dietrich Schwanitz. Die analytischen Grundsätze wie dieser Modellstaat funktioniert, entnehmen Sie den Teil des Austrian Common Sense. Eine Besonderheit sind sicherlich die Überlegungen zum „Wirtschaftscluster der Österreichischen Sozialpartnerschaft ab 1.1.2012“. Es gibt in diesem Modellstaat kein Wirtschaftsministerium und kein Lebensministerium, denn wirtschaften müssen alle und am Leben sind hoffentlich auch noch alle. Oder alleine eine Gruppe von Menschen explizit ministeriell hervorzuheben ist im Sinne von Pierre Bourdieu undenkbar (z.B. Beamtenministerium). Die Zielsetzung ist eine inhaltliche Verschränkung der Schwerpunkte Innenministerium Neu (Tourismus & Öffentlichkeitsarbeit), Kunst & Kultur Ministerium (Ressource Kunst & Kultur), Ministerium für Umwelt, Innovation & Technologie (Produzierende Industrie – Fokus: Kyoto & Technologieprodukte der Zukunft) Energiewirtschaftsministerium (Fokus: Ressource Wasser), Land- & Forstwirtschaftsministerium (Fokus: Nationale Versorgung). Das Gesamtsystem der österreichischen Politik wird in der „Balanced Scorecard Österreich“ abgebildet. Das zu entwickelnde Kennzahlensystem umgelegt auf politische Aufgabenstellungen unter gleichzeitigem gesamtökonomische Blickwinkel ist einzigartig auf der ganzen Welt. Sichergestellt wird per Definition eine inhaltliche Zusammenarbeit unter der Sicherstellung von Innovation also einer Dynamisierung durch die Potentialperspektive (Oppositionsparteien). Bei der Entwicklung dieses Modellstaates zu Beginn des Jahres 2012 wurde darauf geachtet, dass an den bestehenden Machtstrukturen nicht allzu sehr gerüttelt wird um einen realistischen Diskurs nicht im Wege zu stehen. Da generell die Intention, Qualifikation und Persönlichkeit der Verantwortungsträger im Mittelpunkt stehen, hat das Ergebnis der Nationalratswahl 2017, keine inhaltlichen Auswirkungen. Seit 1995 ist Österreich Mitglied zu Europäischen Union. Im Jahr 2010 zählte die Europäische Union 500 Millionen Einwohner, das waren sieben Prozent der Weltbevölkerung (6,9 Milliarden Menschen). Für das Jahr 2060 wird den Europäern ein Anteil von nur noch fünf Prozent vorausgesagt. Das geht aus Daten des EU-Statistikamtes Eurostat hervor. Gleichzeitig liegt die Lebenserwartung in der EU zehn Jahre über dem weltweiten Durchschnitt. Aufgrund der Tatsache das Europa in naher Zukunft lediglich prognostizierte rd. 5% der Weltbevölkerung stellt, gehe ich – abgeleitet von einem historischen Geltungsbewusstsein bzw. natürlichen Überlebensinstinkt dieses historischen Kulturkreises – davon aus, dass der Zusammenschluss einer politischen Union die einzige logische Konsequenz ist. Trotz der katastrophalen wirtschaftlichen Situation, wird an der Grundidee zur Europäischen Union festgehalten – eine politische Union ist aus Sicht der Autorin unabdingbar! Der deutsche Soziologe und Nationalökonom Max Weber hat die amerikanische Verfassung als geeignet gehalten, charismatische Führer hervorzubringen; das englische Parlament schätzte er jedoch als stärker und eher geeignet ein, den charismatischen Führer in Schranken zu halten. Er plädiert in seinen politischen Schriften für eine Direktwahl des Reichspräsidenten. Aufgrund der wirtschaftlichen Verstrickungen ist auch die Position der Schweiz neu zu überdenken. Aus Sicht der Autorin ist nur noch der Schritt nach vorne, d.h. federführend gestaltend eingreifen – im Sinne einer gemeinsamen Europäischen Union möglich unabhängig von der katastrophalen Wirtschaftslage! |