Ministerium für Umwelt, Technologie & Innovation

Das ausgerechnet das „mülltrennungswütigste“ Land der Europäischen Union die Ziele des Kyoto-Protokolls nicht erreicht, ist für Laien schwer nachvollziehbar.

Die Fragestellung – „Wie könnte ein Weg zur Zielerreichung der vertraglich verpflichteten Kyoto Zusagen nicht nur unter wirtschaftlichen Prämissen erreicht werden, sondern ein Produkt mit folgender möglichen Überschrift: „Österreichischer Managementknow How & ökologischer Technologietransfer“ gestaltet werden?“  – ist naheliegend.

Die auszuformulierende Antwort zielt auf eine internationale Positionierung von österreichischem technischen sowie Management Know How unter ökologischen Gesichtspunkten ab. Für den internationalen Vertrieb dieses speziellen „Österreich Produkts“ ist ein aktiver politischer Beitrag für eine klare europaweite  Positionierung erforderlich.

Nach einem bildlichen Rundgang zum Thema Umwelt in Österreich, erfolgt ein Blick auf die drei definierten Wirtschaftssektoren Österreichs. Zum sogenannten Primärsektor zählt die Land- & Forstwirtschaft und Bergbau. Zum Sekundär Sektor zählen Industrieunternehmen sowie die Energiewirtschaft. Der Tertiär Sektor umfasst Dienstleistungen im Sinne des Bankenwesens & Handels.

Management Techniken

Eingangs wird auf die Frage – Was heißt Management? – eingegangen. Das wirklich „Neue“ an dieser Staatstheorie ist, dass Unternehmens- und Führungsgrundsätze auf die Politik umgelegt werden um im Sinne von Adam Smith den Wohlstand der Nationen mit  state of the art Managementtechniken für das 21. Jahrhundert sicherstellen zu können. In dieser Größenordnung kommen ohnehin nur die Integrierten Management-Modelle in Frage. Dieser Modellstaat ist wie ein Unternehmen geführt, dazu sind Kenntnisse strategischen Managements eine Voraussetzung. Nach einer kurzen Wiederholung des analytischen Rüstzeugs dieser Arbeit erfolgt die Ausformulierung des Vorschlages zum Umweltmanagement über die drei Wirtschaftssektoren dieses Modellstaates.  Naheliegend ist die Zusammenarbeit mit der Vereinigung der österreichischen Industrie sowie weiterführende Ideen zur Einbindung internationaler Mitstreiter.

Nach einem Blick auf das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen und das Kyoto-Protokoll wurden darüber hinaus weitere Lösungsmöglichkeiten im Resümee dieses Teilbereichs ausformuliert.