Kunst & Kultur Ministerium
1. The Austrian Cultural Common Sense
The Austrian Cultural Common Sense basiert auf der Fokussierung der Kernkompetenzen des Modellstaates Österreichs und zu diesen wesentlichsten Ressourcen zählt sicherlich die österreichische Kunst & Kulturszene.
Die anspruchsvolle Zielsetzung dieses Teilbereiches ist es, eine leistungsorientierte „Österreichische Kunst & Kultur Vision“ – auszuformulieren und somit der Welt „Eine Oase der Sinne“ anzubieten.
Es erfolgt eine Auseinandersetzung der Begriffe „Subvention”, „Mäzenatentum“, „Euergetismus“ sowie „Sponsoring“ gefolgt von einem praktisch gelebten Beispiel – dem millionenschweren Engagement von Hans Peter Haselsteiner in Erl.
Die Entwicklung eines Leistungsbegriffes im Kunst & Kulturbereich ist vom Zugang schwierig und unter einem besonders sensiblen Blickwinkel zu sehen um die Freiheit der Kunst zu gewährleisten. Die diesbezüglichen Überlegungen basieren auf dem Prisching’schen Wertschöpfungsmodell. Die sechs entwickelten Kriterien gehen davon aus, dass es „ARBEIT“ bzw. „TÄTIGKEITEN“ gibt – in der „WERTSCHÖPFUNG“ – steckt und der Mensch im Ergebnis einen SINN erkennt. Bewegt man sich in der Welt innerhalb dieser 6 Punkte, ist aus Sicht der Autorin kein krampfhaftes Sinnsuchen nach der Existenz im Sinne von „TUN“ notwendig. Die langfristige visionäre Zielsetzung dieser „Idealen Gesellschaft“ ist es, das Menschen einfach „SEIN“ dürfen. Ein gesundes System umfasst Menschen die KÖNNEN, WOLLEN und DÜRFEN.
Über den Leistungsbegriff in der Ökonomie, der Physik und Informatik sowie Psychologie wird der Leistungsbegriff des Austrian Cultural Common Sense vorgestellt.
Der strukturelle Kunst- und Kultur Reformvorschlag basiert auf der Grundidee der Profit-Center Struktur der „Österreichischen Sozialpartnerschaft ab 1.1.2012“, bzw. der Grundidee der Österreichischen Kameralistik. Die 6 Budgettöpfe werden entsprechend des Hinweises von Pierre Bourdieu hinsichtlich der Berücksichtigung des Theorieeffektes zur Klassenbildung über die 3 Dimensionen des Austrian Cultural Common Sense, Unbundling sowie Benchmarking Überlegungen aufgeweicht bzw. in der Beschreibung der Funktionsweises des K&K Profit Centers erläutert. Darüber hinaus wurden noch Überlegungen auf dem Prinzip „Gut Aiderbichl“ angeführt.
Anschließend erfolgt ein Streifzug über den kulturgeschichtlichen Kontext (Musik, Literatur, Theater, Kabarett, Architektur, Malerei, Bildhauerei, Neue Medien, Museen, Film & Fernsehen, Festspiele & Festivals) des Modellstaates Österreich und endet humorvoll mit möglichen internationalen Reaktionen.
2. Was ist überhaupt ein(e) Intellektuelle(r)?
Der zweite Teil stellt sich die Frage: Was ist überhaupt ein(e) Intellektuelle(r)? Der Begriff Intellektueller (lat. intellegere – verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die – meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit – wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Darüber hinaus wird nicht nur auf die Wortherkunft sondern auch die unterschiedliche Konnotation in Frankreich und Deutschland bzw. Österreich eingegangen, gefolgt von Ansichten von Jean Paul Satre und Michel Foucault. Intellektuelle werden umso bedeutender je tiefer die Kluft zwischen herrschender Ideologie und Realität ist.
Ein Bedürfnis nach Intellektuellen entsteht immer dann, wenn den Menschen ihre eigene Zeit nicht mehr geheuer ist, wenn sich Ideologie und praktisches Leben nicht mehr decken, wenn es gilt, bessere Modelle des Selbst- und Weltverständnisses zu entwickeln. Dabei darf sich der Intellektuelle nicht einseitig auf eine Seite schlagen. Weder soll er sich dem Zeitgeist unterwerfen, noch soll er ihn in eine bestimmte Form zwängen.
Denkansätze dazu dürfen natürlich von Jaques Derrida, Albert Camus, Michael Gorbatschow, Noam Chomsky, Josef Schumpeter, Antonio Gramsci, und Jose Ortega y Gasset sowie geschätzte weibliche Intellektuelle wie Simone de Beauvoir, Suzanna Ardunthai Roi, Elke Heidenreich, Johann Dohnal und Heide Schmidt nicht fehlen.
3. Bezwingt Euren Schmerz!
Der dritte Teil ist dem österreichischen Künstler Gottfried Helnwein gewidmet der die Überschrift trägt: Bezwingt Euren Schmerz! Eingangs wird auf ein interessantes Projekt des Hamburger Bahnhof-Museums für Gegenwart und dem Medizinhistorischen Museum der Charitè in Berlin hingewiesen. Das Besondere dieser Ausstellung war das Miteinander von künstlerischen Werken und medizinischen oder religiösen Objekten.
Über seelischen Schmerz und seine physischen Auswirkungen erläutert Univ. Prof. Dr. Burkhard Gustorff (Wilhelimenspital Wien) unter anderem, dass starker Schmerz, über einen längeren Zeitraum ertragen, den ganzen Menschen verändert und die meistunterschätzte Krankheit im 21. Jahrhundert sei. Darüber hinaus würden Frauen Schmerzen ganz anders als Männer beschreiben. Die Meinung des französischen Soziologen David Le Breton wird auch in medizinischem Umfeld geteilt, dass chronischer Schmerz ein Schmerz ist, an dem die ärztlichen Bemühungen gescheitert sind.
Der Teilbereich – Kunst als Spiegel der Seele – wird mit Hieronymus Bosch, Vincent van Gogh, Frida Kahlo sowie einem Schwenk zur Philosophie der Aufklärung begangen und mit kleinen Tricks sich das Leben zu erleichtern abgeschlossen.
4. The Intellectuall Austrian Cultural Commen Sense
Der vierte Teil stellt den intellektuellen Kern des Austrian Cultural Commen Sense dar, der Auftakt für einen „Intellektuellen Frühling“ ist und sich als bewusstes Pendant zum gewaltsamen „Arabischen Frühling“ versteht. Dem Begriff „Arabischer Frühling“ wird anschließend mit Hilfe des Politikwissenschaftlers und freien Autors Gerhard Wisnewksi auf den Grund gegangen.
Am 4. Jänner 2011 stirbt um 5.30 Uhr im Krankenhaus in Ben Arous der 26-jährige Mohammed Bouazizi. Zwar sterben in Tunesien – wie überall auf der Welt – jeden Tag irgendwelche Leute, doch Mohammed Bouazizi brachte angeblich einen geschichtsträchtigen Stein ins Rollen. Die Jasimin Revolution basiert auf einer Lüge! Geschildert wird die Revolutionsprosa aus der Mythen Maschinerie bis hin zur zeitlichen Übersicht des Verlaufs des Arabischen Frühlings. Nach einer [diagnostischen] Kurzanalyse über die Darstellung der vorliegenden Fakten wird speziell auf den Klassiker des Geschlechterthemas eingegangen, mit der anspruchsvollen Zielsetzung eine Lösung für das 21. Jahrhundert zumindest auf intellektueller Ebene auszuformulieren.
Um der düsteren Realität zu entkommen, flüchtete sich die Autorin für die Lösungsfindung in die Welt der Kunst – beginnend mit einem Exkurs über die Transzendenz in der Kunst erfolgen Ausführungen zur diagnostizierten Gefühlswelt aller Beteiligten im 21. Jahrhundert, das mit dem „Gefühl der Getrenntheit“ mit Hilfe des belgischen Surrealisten Renè Magritte subsumiert wird. Nachdem das „Gefühl der Getrenntheit“ bereits mit der Vertreibung aus dem Paradies durch den Sündenfall beschrieben wurde, geht die Autorin davon aus, dass es einen Ursache Wirkungszusammenhang zwischen dem männlichen & weiblichen Prinzip und den spirituellen Bedürfnissen des Menschen gibt. Die grundsätzlichen analytischen Überlegungen zur Geschlechterthematik basieren auf Dietrich Schwanitz’s Überlegungen zum männlichen und weiblichen Prinzip der Sprache. Das männliche Prinzip der Selektion aus dem Lexikon des Vokabulars begattet das weibliche Prinzip der Kombination von verschiedenen Wortklassen im Satzbau (Syntax). Erst durch diese Art „künstliche Besamung“ entsteht eine sinnlogische bzw. verständliche Sprache. Möglicherweise wurden unbewusst einige überholte Glaubenssätze übernommen, die über das Modell des „Expansionspfades zur Spiritualität über das männliche und weibliche Prinzip der Transzendenz in der Kunst“ für das 21. Jahrhundert bewusstseinsbildend im Sinne von Hegel’s Dialektik und Bourdieus’s Ausführungen zur symbolischen Gewalt, aufgelöst werden. Eine Agitation „von oben herab“ oder ein „herabschauen“ auf einen anderen Menschen, behindert nach dieser Logik jede menschliche Entwicklung und manifestiert den problematischen Status Quo. Über den Kuss und das goldene Vlies hin zu einem möglichen Lebenskunstverständnis im 21. Jahrhundert.
5. Männerbünde in der österreichischen Sozialpartnerschaft
Der fünfte Teil setzt sich mit dem Thema Männerbünde in der österreichischen Sozialpartnerschaft auseinander. Die Freimaurerei, auch „Königliche Kunst“ genannt, versteht sich als ein ethischer Bund freier Menschen mit der Überzeugung, dass die ständige Arbeit an sich selbst zu einem menschlicheren Verhalten führt. Die fünf Grundideale der Freimaurerei sind Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität, sie sollen durch die praktische Einübung im Alltag gelebt werden.
Es erfolgt ein Überblick über die wesentlichen Eckpfeiler freimaurerischer Einstellungen: – Kulturelle Evolution & ideale Gesellschaft, – Bindungen für den Erfolg von Gemeinschaften, – Lebensfreude ist ein Geburtsrecht, – Humanismus als Grundprinzip, – Aufklärung als Menschenbild, – Toleranz als Grundwert, – Verschwiegenheit als Verpflichtung, – Die Pflichten des Freimaurers, – Freimaurerei und Religionen, – Freimaurerei und Politik, – Globalisierung und Neoliberalismus sowie ein – Kleines Freimaurer ABC: Vom Auge Gottes bis zum flammenden Stern.
Gefolgt von Begriffsdefinitionen von Wikipedia sowie ein Überblick von einigen berühmten internationalen Freimaurern ein Schwenk zum Thema Frauen & Freimaurerei und die Geschichte der gemischten Freimaurerei. Anschließend erfolgt ein nationaler Fokus über die Freimaurerei in Österreich und einige bekannte Vertreter. Die Jahre 2011/12 waren gekennzeichnet von Skandalen aller Art, die Verbindungen zu Freimaurern aufwiesen. Alt- und Ehrengroßmeister der Großloge von Österreich Dr. Michael Kraus bezieht in einem Format Interview klar Stellung zu den Vorwürfen. Ich möchte mich bei Dr. Michael Kraus noch einmal für seine Bemühungen hinsichtlich der inhaltlichen Qualitätsverbesserung recht herzlich bedanken.
Der Abschluss erfolgt mit anderen „mysteriösen Bünden“ wie Burschenschaften, Landsmannschaften und Corps. Auch wenn dieser Abschnitt unter einem toleranten Blickwinkel ausformuliert wurde, sei auf die VERANTWORTUNG und das Fingerspitzengefühl der Altherrnschaft hingewiesen. Es ist genauso befremdlich ob man dienstbefließen bei den Begriffen „DEUTSCH“ oder „HEIMAT“ politisch korrekt sich kreidebleich sofort distanziert oder z.B. bewusst speziell deutsches Liedgut gesungen werden muss, die wie Dieter Chmelar es ausdrücken würde als „braune Rülpser“ aufgefasst werden, die jedem wirklich zum Halse raushängen.
Dieser Teilbereich wird entsprechend der Logik der „Österreichischen Sozialpartnerschaft ab 1.1.2012“ als alternative Lebensform gesehen, die in den Grundwerten im Sinne der Deutschen Romantik genau definiert wurden und im Einklang mit der vorliegenden Arbeit sind. Auch das gelebte Generationsprinzip von Jung und Alt wird grundsätzlich für gut empfunden, dass kaum mehr wo gelebt wird. Aber der Nationalsozialismus und die Folgen 2. Weltkriegs sind nun einmal trauriger Bestandteil unserer Geschichte und ein Faktum. Warum im 21. Jahrhundert noch gefochten werden muss, mit der Gefahr sich real zu verletzen, ist der Autorin genauso unklar wie Tätowierungen und Pircings, die die Autorin ebenfalls unter Selbstverstümmelung einordnet, was aber nichts zur Sache tut. Wir leben in einem freien Land!
6. Das Wallhalla der österreichischen Dialektiker
Der sechste Teil ist dem österreichischen Universalkünstler August Walla gewidmet. Die ausformulierte Vision des Wallhalla der österreichischen Dialektiker beschreibt einen Ort gestaltet im Stil von Antoni Gaudi – ein Ort der Freiheit, Kreativität an der eine wirkliche Gaudi möglich ist. Die Zielsetzung dieser Idee ist eine Manifestation des Mottos – FREIHEIT-VIELFALLT-MENSCHLICHKEIT – dieses Modellstaates. Herkömmliche dramatische & blutrünstige oder gar „deutsche“ Assoziationen zum Begriff „Walhalla“ sollen damit der Vergangenheit angehören.
Nach einem musikalischen Streifzug was sich dort so abspielen könnte endet dieser Teilbereich mit kuriosen Besuchern und ein Habe d‘Ehre der anderen Art nach Riga.
7. Es spuckt auch in diesem Modellstaat
Der siebente Teil setzt noch eines drauf – es spuckt auch in diesem Modellstaat. Beginnend mit dem wohl charmantesten & schönsten Gespenst von Wien – gemeint ist damit die ehemalige First Lady von Wien Dagmar Koller – die ihre verlorene Wetten das…? Wette, als Gespenst im Wiener Prater einlöste, wird darüber hinaus auf fundierte Spuckliteratur in Österreich bzw. Wien verwiesen.
Mit dem „Godfather of Phytotherapie“ Dr. Max Amann aus München und einem mir persönlich vertrauten und lieb gewonnen Gespenst wird dieser Teil beendet.
8. „…and the oscar goes to…“
Der achte Teil trägt die Überschrift „…and the oscar goes to…“ Es wird kurz die Geschichte der Oscarverleihung, die Namensgebung, die Kategorien sowie das Verfahren erläutert und anschließend die österreichischen Oscar Preisträger (Maximilian Schell, Stefan Ruzowitzky, Michael Haneke, Christoph Waltz) vorgestellt. Abschließend wurde Klaus Maria Brandauer noch zu seinem 70igsten Geburtstag und Peter Simonischek zu seiner Oskarnominierung gratuliert. Und was der Ostbahnkurti damit zu tun hat, können sie dort erfahren …
9. Österreichische Song Contest Gewinner
Der neunte Teil stellt Ihnen die österreichischen Song Contest Gewinner vor: Udo Jürgens & Thomas Neuwirth – Conchita Wurst
10. Der Fall Franz Jägerstätter
Der zehnte Teil ist dem österreichischen Dramatiker Felix Mitterer gewidmet, der sich mit dem Leben des österreichischen Landwirtes und Kriegsdienstverweigerers Franz Jägerstätter auseinandersetzte, der 1943 hingerichtet wurde.
11. In Gedenken an Hans Hass
Der elfte Teil ist dem österreichischen Zoologen und Meeresforscher Hans Hass gewidmet, der vor allem mit seinen Dokumentarfilmen über Haie und seinen Einsatz für den Umweltschutz bekannt wurde.
12. „Fichtl der Waldgeist“
Der zwölfte Teil endet mit einem Tanzstück in zwei Akten: „Fichtl der Waldgeist“ – Idee, Choreographie und künstlerische Gesamtleitung: Michael Pinnisch. Ihm wird in diesem Modellstaat für dieses Kinderballett an dem 90 Kinder mitwirkten, symbolisch ein Orden verliehen. Begründung: Es gibt so wenig gute Lehrer die unabhängig von ihren fachlichen Qualifikationen mit einer Freude an den Lern- und Umsetzungsprozess herangehen. Das Ergebnis spricht nicht nur in der gelungenen Aufführung für sich. Eine andere Kennzahl ist die Anzahl der freiwilligen Helfer und ist in menschlicher Hinsicht begründet
13. Gunkls Traum
Der dreizehnte Teil setzt sich mit einem wunderschönen Traum des österreichische Kabarettisten und Musikers Günther Pal auseinander.
14. Lebenskunst
Im vierzehnten Teil wird auf den Begriff der ‚Lebenskunst‘ im historischen Überblick sowie heutigem Begriffsverständnis eingegangen und mit persönlichen Impressionen gewürzt.