Staatsoberbau 7. Zur Philosophie der Sprache Die Deutsche Sprache ist eine merkwürdige Sprache. Wenn es ernst wird, sagen die Leute: „Das kann ja heiter werden!“ Eine wesentliche Ausprägung der österreichischen Volkswirtschaft ist die Zugehörigkeit zum deutschsprachigen Kulturraum, der historisch bedingt nicht friktionsfrei assoziiert wird. Aus diesem Grund wurde der Teil zur „Zur Philosophie der Sprache“ als wesentlich erachtet und verfasst. Im ersten Teil wird kurz auf den Stammbaum, den Status Quo, Assoziationen und Vision zur deutschen Sprache eingegangen. Die Ausführungen zum Haus der Sprache von Dietrich Schwanitz, sowie Gabor Steingart‘s Überlegungen zum Friedhof der toten Worte und Ludwig Witgenstein’s Annahme „Die Grenzen meiner Sprache, sind die Grenzen meiner Welt“, dürfen auf keinen Fall fehlen. Andere Kommunikationsformen wie die Körpersprache oder die Sprache der Analytik werden ebenfalls als menschliche Ausdrucksform behandelt. Die Sprache der Musik sei in diesem Zusammenhang noch erwähnt, die Autorin beherrscht allerdings die Systematik und Logik der Töne & Klänge zu ihrem Leidwesen nicht, freut sich allerdings sehr darauf, sich diesem Bereich widmen zu dürfen. Auf eine geschlechtsspezifische Analyse der Sprache wurde weitgehend verzichtet, da die Autorin davon ausgeht, dass die Bedeutung der Definition eines Begriffes geschlechtsneutral aufgefasst bzw. verstanden wird. Das heißt nicht, dass es keine Ausprägungen des weiblichen oder männlichen Prinzips in der Sprache gibt. Ein Genderbeitrag zur Sensibilisierung im Sinne Pierre Bourdieu’s Überlegung „Sinn und Erkennen implizieren noch kein Bewusstsein“, wurde in soziologischer Hinsicht aus dem Fundus des österreichischen Dialektes entnommen, im Hinblick auf eine Sensibilisierung in der Art der Wortwahl hinsichtlich eines gewünschten Ergebnisses. Der weibliche bzw. männliche Zugang zur Gestaltung von Überschriften wurden thematisch anhand der Autoren Stéphan Hessel, Silke Burmester und der Autorin selbst angeführt. Die abschließenden Bemerkungen erfolgen mit Heinz Sichrovsky zum österreichischen Idiom. |